Energiesparen ohne Verzicht.

In vielen Haushalten, Büros, Praxen, öffentlichen Einrichtungen, Einkaufszentren, Sportvereinen und Shoppingmalls gibt es die unbewusste Energieverschwendung. Die Energieverschwendung ist deshalb nicht bewusst, da wir nicht mitbekommen, dass wir Energie in Form von heißem Wasser verschwenden. 

Neugierig geworden?  

Dann nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit. Sie werden erfahren, warum und wie Sie Energie in Form von heißem Wasser sparen können und warum dies häufig keinen Verzicht darstellt.


Warmwasser-Spartool für Einhebelmischer (Wasserhahn)

Bei der Nutzung von Einhebelmischern verschwenden wir häufig Warmwasser und somit Energie – ohne dass uns dieses Problem bewusst ist.

 

Wissen: Energiebedarf

Für die Erwärmung von Wasser benötigt man sehr viel Energie.

Um 1.000 Liter Wasser von einer Leitungstemperatur (10°C) unter normalem Druck auf 60 °C zu erhitzen, braucht man ungefähr 58 kWh Energie. Dies entspricht ca. 6 l Heizöl. (Quelle: Wikipedia)

Für einen Liter heißes Wasser mit 60 °C aus dem Wasserhahn benötigt man somit ca. 6 ml Heizöl oder 58 Wh Strom. Sie denken, dass dies doch gar nicht viel ist, dann sehen Sie sich unser Berechnungsbeispiel mit dem Blick auf den Jahresverbrauch „Das Sparpotential beim Händewaschen“ am Ende der Seite  an.

Der Anteil für die Erwärmung für Warmwasser an der gesamten verbrauchten Energie (Warmwasser und Heizen) beträgt ca. 15 – 20 %. (Quelle: umweltbundesamt.de) Wie hoch der Anteil im Einzelfall ist, hängt von Faktoren, wie Wohnfläche, Anzahl der Haushaltsmitglieder, Duschen oder Baden, ab.

Wie funktioniert ein Einhebelmischer

Die meisten Einhebelmischer funktionieren so, dass in der Mittelstellung (Hebel über Ausflussrohr) warmes und kaltes Wasser gemischt werden. D. h. wenn man in dieser Position den Wasserhahn einfach nur öffnet, wird automatisch Warmwasser aus dem Boiler entnommen.

Viele von uns kennen diesen Effekt. Man wäscht sich die Hände und irgendwann wird das Wasser plötzlich wärmer und im schlimmsten Fall sogar zu heiß. Dies resultiert aus der Entfernung zwischen Wasserhahn und Warmwasserboiler. Sofern nicht jemand direkt vor uns die Hände gewaschen hat, kommt zuerst das in der Warmwasserleitung erkaltete Warmwasser bei uns an. 

Bei kurzen Wasserentnahmen, z.B. Händewaschen, haben wir deshalb häufig keinen Nutzen von der Entnahme von Warmwasser aus dem Wasserhahn und somit aus dem Warmwasserboiler. Die Dauer der Wasserentnahme reicht technisch bedingt nicht aus um das Warmwasser aus dem Warmwasserboiler zu uns zu bringen. Wir haben keinen Nutzen, da das Warmwasser nur in die Leitung gelangt und nicht zu uns. Hier ist Energie sparen so einfach. Einfach nur Kaltwasser verwenden. Hierbei hilft das Warmwasser-Spartool.

 

Wasserhahn einfach

Die Lösung: Warmwasser-Spartool

Die innovative Idee eignet sich für viele vorhandene Einhebelmischer.  Ob ein Sparpotential und in welchem Umfang gegeben ist, hängt von Fall zu Fall ab.

 

Beim Deutschen Patent- und Markenamt zum Patent angelmeldet.

Das Sparpotential beim Händewaschen

Betrachtet man den einzelnen Vorgang beim Händewaschen und rechnet man den einzelnen Vorgang auf ein Jahr hoch, so ergeben sich erstaunliche Zahlen:

– Händewaschen – ca. 30 Sek.

– Wasserentnahme gesamt ca. 3 l 

– Bei einen Mischungsverhältnis von 50 % Warmwasser und  50 % Kaltwasser ergibt dies einen Warmwasserverbrauch von ca. 1,5 l pro Waschvorgang.

 

Bei 10 Waschvorgängen am Tag ergibt dies im Jahr einen Warmwasserverbrauch nur für das Händewaschen von 5.475 l. Um dieses Wasser zu erwärmen benötigt man ca. 33 l Heizöl oder 320 kWh Strom.

Bei dieser Berechnung sind noch keine Wärmeverluste, z.B. durch die Erwärmung der Warmwasserleitung, berücksichtigt. Es sind rein theoretische Berechnungen unter Laborbedingungen, so dass der tatsächliche Energieverbrauch noch deutlich höher ist.